Sachbücher

NEUERSCHEINUNG 10/2023

Über dieses Buch

Wann immer wir vom Sterben sprechen, überschattet der Tod unsere Wahrnehmung. Doch solange wir sterben, leben wir: atmen, schmecken, hören, schauen, halten fest oder lassen los, schwinden dahin. Was veränderte sich, würden wir Sterben und Todesnähe als Lebenserfahrung denken?

In „Wie der Tod ins Leben kam“ beschreibt die Autorin, wie die Erwartung eines vorplatzierten Todes unser Denken und Wahrnehmen manipuliert; bis hin zu der Tatsache, dass wir gelernt haben, einen Tod zu sehen, dem wir schon begegnen können, bevor wir überhaupt gestorben sind.

Was wir von Sterbenden und „Nahtoten“ lernen können, ist, dass der Tod nur einer Idee gleicht, einer Leerstelle ohne eigene Existenz. Und dass wir das Sterben als eine Bringschuld an das Leben betrachten sollten, ohne dieses Leben von der Seite des Todes her zu definieren. Denn die Gefahr ist groß, dass wir erneut eine Kultur des Todes etablieren, in der der Tod das Leben nicht mehr nur überschattet, sondern vorgibt, selbst das bessere Leben zu sein.  

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